Was ist eigentlich die Sommersonnenwende?
Am 21. Juni erreicht die Sonne ihren höchsten Punkt des Jahres. Man sagt auch, die Sonne steht im „Zenit“. Dieser Tag ist der längste im Jahr. Im Winter erleben wir genau das Gegenteil: Am 21. Dezember ist nämlich der Tag am kürzesten. Die Dunkelheit herrscht dann vor. Der tiefste Stand der Sonne heißt „Nadir“.
Ein Fest der Natur
Im Jahreslauf ist die Sommersonnenwende die Zeit, in der das Wachsen und Blühen in der Natur in die Zeit der Reifung übergeht. Kleine, grüne Früchte hängen bereits an den Obstbäumen und Sträuchern und müssen nur noch rot werden. Das Gemüse wird allmählich groß und kann teilweise sogar schon geerntet werden. Zur Sommersonnenwende blüht die Linde. Das ist für die Bienen und viele andere Insekten ein Festschmaus. Wer jetzt unter einer blühenden Linde steht, hört das Brummen und Summen der Insekten und ist in eine süße Duftwolke eingehüllt.
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