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Newsartikel
Das ist im November im Obstgarten zu tun
  • Der Winterschnitt kann jetzt begonnen werden. Dabei besonders auf kranke Baumteile (z. B. Mehltau und Obstbaumkrebs) achten und diese weg- bzw. ausschneiden.
  • Beim Winterschnitt von Johannisbeeren auf Befall durch Gallmilben (Rundknospen) achten und entfernen.
  • Während starker Frostperioden ohne Schnee Erdbeeren mit Vlies schützen.
  • Baumstämme zum Schutz vor Frostschäden weißeln.
  • Obstlager kontrollieren und faulige Früchte aussortieren.
  • Obstgehölze in Kübeln dürfen auch über den Winter nicht austrocknen.
  • Bäume vollständig abernten und Fallobst auflesen.
  • Neupflanzungen auf Streuobstwiesen mit Drahthosen und Wühlmauskörben schützen.
  • Steckholzvermehrung, z. B. bei Strauchbeeren ist jetzt möglich.
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Das ist im November im Gemüsegarten zu tun
  • Chinakohl und Endivien mit Vlies vor Frost schützen oder mit viel Strunk abernten, in Zeitungspapier einwickeln und kühl in Kisten aufrecht stehend lagern.
  • Frosthärteren Überwinterungskulturen möglichst viel Licht geben.
  • Vor strengeren Frösten Vlies auflegen.
  • Eingelagerte Tomaten und Paprika regelmäßig durchsehen, zügig aufbrauchen.
  • Abblühende Unkräuter regelmäßig ausjäten und in die Biotonne geben.
  • Noch nicht umgraben, solange der Boden noch über 5 °C hat.
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Das ist im November im Ziergarten zu tun
  • Garten für die kalte Jahreszeit vorbereiten: Bis spätestens Ende des Monats sollten alle Wasserleitungen im Außenbereich abgesperrt und entleert sein. Gemauerte, betonierte o. ä. Wasserbecken entleeren, Tauchpumpen entleeren und frostfrei lagern. Gartenwerkzeuge säubern, fetten und trocken lagern.
  • Im Freien überwinternde Kübelpflanzen noch einmal auf Wasserversorgung kontrollieren.
  • Immer- und wintergrüne Stauden, die der Sonne ausgesetzt sind, freuen sich über einen Schutz z. B. aus Fichtenzweigen. Das reduziert die Gefahr des Vertrocknens bei Kahlfrösten deutlich.
  • Auch frisch gepflanzte Gehölze auf Wasserversorgung kontrollieren, besonders Immergrüne. Bei wenig Niederschlägen wässern, sie sollten nicht trocken in den Winter gehen.
  • Kaltkeimer aussäen und vor Vögeln und anderen Tieren geschützt (z. B. mit Hasendraht abdecken) im Freien aufstellen. Einschneien ist erwünscht! Der Schnee »frisst« an der Samenschale und erleichtert die Keimung.
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Das ist im Oktober im Obstgarten zu tun
  • Minikiwis und Kiwis vor den ersten Frösten ernten.
  • Auf Feld- und Wühlmäuse achten und bekämpfen.
  • Bäume vollständig abernten und Fallobst auflesen.
  • Baumscheiben unkrautfrei halten.
  • Erdbeerbeete säubern und nochmals Ausläufer entfernen.
  • Himbeer- und Brombeerruten aufbinden.
  • Spätestens Anfang des Monats Leimringe an Obstbäumen im Garten und auf der Streuobstwiese anbringen.
  • Steckhölzer von Johannisbeeren schneiden.
  • Wurzelnackte Obstgehölze können jetzt gepflanzt werden.
  • Auf mäusegefährdeten Standorten Bäume in Drahtkörbe pflanzen.
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Das ist im Oktober im Gemüsegarten zu tun
  • Am wichtigsten ist es, den Wetterbericht zu verfolgen, um das Fruchtgemüse vor der ersten Reifnacht abzuernten. In flachen Steigen lagern, die mit Papier ausgelegt sind.
  • Von Bohnen lassen sich oft noch Samen gewinnen.
  • Am besten sät man alle frei werdenden Beete mit Roggen ein oder bedeckt sie 10 bis 20 cm dick mit Ernteresten.
  • Gemüse mit viel grüner Blattmasse sollte jetzt viel Sonne bekommen, notfalls nebenstehende Stauden und Gehölze abschneiden oder zurückbinden.
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Das ist im Oktober im Ziergarten zu tun
  • Jetzt können immergrüne Gehölze gepflanzt werden. Bei niederschlagsarmer Witterung müssen Immergrüne bis zum Beginn dauerhafter Fröste regelmäßig gewässert werden, sie sollten keinesfalls trocken in den Winter gehen.
  • In rauen, schneereichen Lagen Rückschnitt der Staudenpflanzungen. In milden Gegenden mit wenig Schnee kann auch alles bis zum Frühjahr stehenbleiben. Man kann auch partiell zurückzuschneiden und Stauden mit interessanten Fruchtständen für Vögel und andere Tiere stehen lassen. Wo es nicht stört, kann das Schnittmaterial grob zerkleinert direkt auf der Fläche verbleiben und dort kompostieren.
  • Winterschutzvorrichtungen für Pflanzungen und Kübel bereitlegen.
  • Falllaub von Rasenflächen entfernen, auf Pflanzflächen dürfen verträgliche Mengen bleiben. Nicht zu dicke Lagen Laub wirken wie eine Mulchschicht: Sie versorgen den Boden mit organischem Material und fördern das Bodenleben.
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Das ist im September im Obstgarten zu tun
  • Erdbeerbeete von altem Laub säubern, Ausläufer entfernen.
  • Beschädigte (Apfelwickler) und faulende Früchte (Monilia bei Zwetschgen) auspflücken.
  • Empfindliche Gehölze wie Kiwi und Walnuss schneiden.
  • Nicht benötigte Bodentriebe bei Johannis- und Stachelbeeren herausschneiden.
  • Auslichtungsschnitt bei Steinobstbäumen im belaubten Zustand.
  • Abgetragene Ruten bei Sommerhimbeeren entfernen, verbleibende Jungruten mit Reserve auf 12–15 Stück pro Laufmeter auslichten.
  • Brombeeren auf ca. 4–6 Jungtriebe pro Strauch auslichten.
  • Tafeltrauben mit engmaschigen Netzen oder Netzbeuteln vor Vögeln, Wespen und Kirschessigfliegen schützen.
  • Zum Monatsende Leimringe gegen den Frostspanner anlegen.
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Das ist im September im Gemüsegarten zu tun
  • Weiterhin gut gießen, vor allem, was stark wächst oder gerade Früchte/Kopf ansetzt.
  • Boden locker halten, nach Gießgaben oder Regenfällen flach aufhacken, weiterhin dünn mulchen.
  • Fruchtgemüse laufend durchpflücken, vor allem Gurken und Bohnen.
  • Nachsaaten und -pflanzungen: Spinat, Feldsalat, letzte Pflanzungen von Salat und Pac Choi zum Monatsbeginn, bis Monatsende noch in Kasten und Gewächshaus.
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Das ist im September im Ziergarten zu tun
  • Jetzt ist Pflanzzeit: Für Neupflanzungen und zum Teilen und Umpflanzen von Stauden ist nun der richtige Zeitpunkt. In den noch warmen Böden wachsen die Pflanzen bis zum Winter gut ein. Gut andrücken, damit die Pflanzen über den Winter nicht hochfrieren. Angießen nach der Pflanzung ist auch bei kühleren Temperaturen erforderlich.
  • Pflanzzeit für alle frühjahrsblühenden Zwiebelpflanzen. Faustregel: Je kleiner die Pflanzen, desto größer die Stückzahlen, in denen sie bepflanzt werden sollten. Koloniebildner wie Winterling (Eranthis hyemalis) oder Blausternchen (Scilla siberica) wirken in großen Gruppen gepflanzt natürlicher.
  • Zweihäusige Gehölze wie viele Stechpalmen (Ilex) oder Skimmie (Skimmia japonica), bei denen nur die weiblichen Pflanzen den begehrten Fruchtschmuck tragen, am besten jetzt in der Baumschule auswählen. Auch Sträucher wie Zieräpfel, bei denen zahlreiche Sorten mit ganz unterschiedlich gefärbten und geformten Äpfeln erhältlich sind, kann man gegenwärtig gut anhand ihres Fruchtschmucks aussuchen.
  • Sorgfältige Unkrautbekämpfung im Herbst spart viel Arbeit im kommenden Jahr.
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