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Pflanzenporträts
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Weiße Maulbeere
Früchte der weißen Maulbeere
Obstart:

Weiße Maulbeere

 

ALLGEMEINES
Die Weiße Maulbeere (Morus alba) gilt als die süßeste der drei Maulbeerarten. Zugleich ist sie frosthärter und wüchsiger als die Schwarze Maulbeere (Morus nigra) und die Rote Maulbeere (Morus rubra), was ihre Verwendung für kleine Gärten einschränkt. Die Heimat der weißen Maulbeere liegt im fernen Ostasien. Dort wird sie schon seit über 4000 Jahren kultiviert. Über Griechenland und Sizilien gelangte sie schließlich auch nach Zentraleuropa. Hier wurden sie vor allem wegen ihrer Blätter angebaut, die man als Futter zur Zucht der Seidenraupe sehr schätzte.

STANDORT/ WUCHS
Morus alba schätzt einen vollsonnigen, geschützten Standort mit durchlässigem Boden. Ursprünglich für Weinbaulagen empfohlen, erobert sich diese Maulbeere zunehmend neues Terrain. Junge Pflanzen sollte man in kalten Wintern aber etwas schützen. Einmal herangewachsen überdauert sie normale Winter ohne große Probleme.
Wenn sie sich ausbreiten darf, wächst die Weiße Maulbeere zu einem mittelgroßen Baum mit 10 m Höhe und mehr heran.

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