Archiv: Ausgabe Zuckerhut schließt die Salatlücke

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Zuckerhut schließt die Salatlücke

Wer ihn genießen will, muss selbst anbauen – es gibt ihn nämlich (fast) nicht im Handel. Lediglich einige Biobetriebe pflegen ihn – aus gutem Grund. Er ist nämlich recht sicher im Anbau. Wird jetzt gepflanzt, ergeben sich bis Oktober kompakte, gut geschlossene länglich spitze Köpfe mit dicht gepacktem, mildem Innenblatt. Mit etwas Winterschutz (Verfrühungsvlies) überstehen sie einzelne Frostnächte im Oktober und November sehr gut und können so oft bis Weihnachten im Garten stehen bleiben. Drohen strengere Fröste, halten die Köpfe im frostfreien Lagerraum noch etliche Wochen lang.

Bildunterschrift: Zuckersalat – noch im Wachstum, aber bereits in typischer Form. Der Pflanzabstand sollte 40 x 40 cm betragen, nur so bilden sich große Köpfe. In der ersten Zeit gut mit Wasser versorgen. (Foto: Scheu-Helgert)

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