Aktuelles

Weihnachtlicher Strauß
Blumensträuße werden zu jeder Jahreszeit ganz individuell zusammengestellt…
– je nachdem, welche Pflanzen gerade wachsen. Das Angebot dafür im Winter ist eher überschaubar. Dennoch lassen sich die typischen Materialien, die für Adventskranz und -gestecke verwendet werden, auch für einen Strauß nutzen. Eine blühende Amaryllis bildet den Mittelpunkt und ist ein echter Hingucker, wenn sie ihre üppigen Blüten nach und nach öffnet.
Bildunterschrift: Der weihnachtliche Strauß hat eine aufrechte Form. Über allem thront die Amaryllis, umgeben von viel winterlichem Beiwerk. (Foto: Santl)

Weihnachtsessen für Alle …
… mal mit, mal ohne Fleisch
Es gibt doch nichts Schöneres als gemeinsam mit der Familie oder in einer großen Runde an einer Festtafel zu schlemmen.Was also kochen, damit auch wirklich Alle – Fleischliebhaber wie auch Vegetarier – glücklich sind?
Ein Vorschlag für ein gemeinsames weihnachtliches Festessen: Die Wirsingrouladen mit feiner Brezenfülle samt Urmöhre sind schon allein optisch ein Hingucker! Dazu servieren wir eine Pilzrahmsoße mit Champignons. Für alle Fleischliebhaber gibt’s ganz klassisch Rindsrouladen, die aber mit Blauschimmelkäse, rohem Schinken und Walnüssen gefüllt sind. Als peppige Beilage, das Auge isst schließlich mit, gibt es Rote-Bete-Spätzle.
Als Nachspeise lieben wir ein weihnachtliches Tiramisu mit Bratapfelkompott und einem Schuss Apfellikör – wenn Kinder mitessen, wird der Likör einfach durch Apfelsaft ersetzt.
(Foto: Die Hauswirtschafterei)

Umfrage – Alte Tomaten-Sorten
Alte Sorten genießen bei vielen Freizeitgärtnern einen hohen Stellenwert.
Daher bieten wir unseren Lesern 13 alte Tomaten-Sorten an, aus denen sie diejenigen auswählen können, die für Sie am Interessantesten sind.
Die Sorten, die auf das meiste Interesse stoßen, können dann im Rahmen unseres Saatgutangebotes in der Januar-Ausgabe unserer Verbandszeitschrift „Der praktische Gartenratgeber“ erworben werden.

Alternative Adventskränze
Der klassische Adventskranz ist grün,…
…gebunden oder gesteckt und mit 4 Adventskerzen bestückt. Möchte man auf die Bindearbeit verzichten und einfach weniger frisches Grün verwenden, kann man den Kranz beispielsweise durch eine Baumscheibe oder Baumrinde ersetzen. Darauf werden die Kerzen mit Kerzenhaltern befestigt und der Schmuck kann individuell ausgewählt werden.
(Foto: Santl)

Der praktische Gartenkalender 2024
Neben den stimmungsvollen Monatsbildern…
…enthält unser Gartenkalender wieder ein ausführliches Kalendarium mit Namenstagen, den Ferienterminen in Bayern, Zeiten von Sonnenauf- und -untergang, Mondphasen, Prophezeiungen des 100-jährigen Kalenders und zahlreiche Bauernregeln.
Kurze Tipps erinnern an die monatlich wichtigsten Gartenarbeiten.
Unter dem Motto »Wussten Sie schon dass …« begleiten wir Sie monatlich mit einigen Inspirationen für ein vielfältiges, umweltschonendes und nachhaltiges Gärtnern durch das Gartenjahr.
Bestellung beim:
Obst- und Gartenbauverlag
Postfach 15 03 09 · 80043 München
Tel. (0 89) 54 43 05-14/15 · Fax (0 89) 54430541
E-Mail bestellung@gartenbauvereine.org
www.gartenratgeber.de/shop
Ladenpreis € 7,50
Staffelpreise für Gartenbauvereine:
ab 5 Stück € 5,80
ab 10 Stück € 5,50
ab 50 Stück € 5,20
ab 100 Stück € 4,80
ab 250 Stück € 4,50
ab 500 Stück € 4,10

Herbstliche Tischdeko
in leuchtenden Farben
Der Herbst bietet reichlich farbenfrohe Früchte, Blätter und Hagebutten. Genießen sie einen Spaziergang, um Naturmaterialien, wie Blätter, Rindenstücke, Hagebutten und dergleichen mehr, zu sammeln.
Dann kann es losgehen mit dem Anfertigen einer herbstlichen Tischdekoration.
Bildunterschrift: Nachhaltig und schön: Konservendosen mit natürlicher, herbstlicher Deko und Kerzen für die Kaffeerunde. (Foto: Santl)

Staude des Jahres 2023: Monarda
Monarden wurden und werden als Heil-
und Gewürzpflanzen verwendet, etwa für Tees gegen Bronchialleiden oder als ebenso aromatische wie attraktive Salatbeigabe. Wirklich bekannt wurden sie aber erst vor etwa 30 Jahren, als der Trend zu weitläufigen Pflanzungen mit Präriestauden einsetzte und man die Indianernessel als Zierpflanze wiederentdeckte. Seitdem ist sie aus den Gärten nicht mehr wegzudenken, sowohl wegen ihrer extravaganten Blütenstände als auch der intensiven Farben, vor allem der leuchtenden Rottöne.
Gestalterisch sind vor allem zwei Monarda-Arten von Bedeutung: Die als Goldmelisse bekannte Monarda didyma sowie Monarda fistulosa, aufgrund ihres Dufts auch Wilde Bergamotte genannt. M. didyma hält besonders klare Farbtöne bereit; M. fistulosa ist wesentlich robuster und kommt besser mit Trockenheit klar. Deshalb wurden die allermeisten gängigen Sorten aus den beiden Arten gekreuzt.
Bildunterschrift: Der freche Fransenschnitt der Indianernesseln ist ein schöner Kontrast zu den klassischen Blütenrädern des Phlox (im Hintergrund). (Foto:GMH/Bettina Banse)

Insektensommer 2023:
Kein gutes Jahr für Schmetterlinge
Die Erdhummel ist heuer an die bayerische Spitze gebrummt. Kein anderes Insekt haben die Teilnehmenden bei der Aktion des LBV und NABU in diesem Jahr so häufig beobachtet. Schmetterlinge hingegen machten sich rar. Sie flatterten den Teilnehmenden sowohl im Juni als
auch im August eher selten vor die Lupe.
(Foto: Angela Maurer/LBV)

Jahreshauptversammlung Verband der bayerischen Kreisfachberatung
Bei der Jahreshauptversammlung des…
…Berufsverbandes der Kreisfachberatung in Weihenstephan standen turnusgemäß Neuwahlen statt. Nicht mehr kandidierten Wolfgang Grosser, der 20 Jahre die Kasse geführt hatte und auch der langjährige Schriftführer Armin Müller. Die Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: Der Vorstand bleibt weiter im Amt mit der 1. Vorsitzenden Heike Grosser und den Stellvertretern Bernd Brunner, Johannes Bayer, Carola Simm. Die Kasse übernimmt Stefanie Grünauer, die Schriftführung Annalena Ostermeier. Neue Kassenprüfer sind Benedikt Herian und Markus Fuchs.
Die von einer Arbeitsgruppe erarbeiteten Satzungsänderungen wurden einstimmig beschlossen. Das Wesentliche ist die Änderung des Verbandsnamen in »Verband der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege in Bayern«.

»Unser Dorf hat Zukunft«
Chancen auf Kreisebene 2023 nutzen
Im Frühjahr 2023 startet zum 28. Mal der Wettbewerb »Unser Dorf hat Zukunft« und bietet den Dörfern eine gute Möglichkeit, ihr Dorf anhand der umfassenden Kriterien ganzheitlich zu analysieren und zukunftsfähig zu machen. Fachleute der Kommissionen auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene setzen mit ihren Empfehlungen Impulse für die Weiterentwicklung. Am meisten profitieren Orte, die den Wettbewerb als mehrjährigen Begleiter verstehen und mehrmals teilnehmen und damit für eine nachhaltige Entwicklung ihrer Dörfer sorgen. Teilnehmen können grundsätzlich Dörfer bis 3.000 Einwohner. Die Anmeldung erfolgt über die Kreisfachberatung an den Landratsämtern. Viele Dörfer haben die Erfahrung gemacht, dass bereits bei der Vorbereitung des Rundgangs durch ihr Dorf sie manches bewusster wahrnehmen und auch Entwicklungspotential entdecken.
Dass es sich lohnt, den Wettbewerb als Impulsgeber für die Dorfentwicklung und Stärkung der Dorfgemeinschaft zu nutzen, haben die 15 Bezirkssieger 2022 bestätigt.
(Foto: Durst)