Blüten das ganze Jahr
In den letzten Jahren tauchen immer mehr Mischungen auf, die heimische Arten mit nicht heimischen Kulturformen und Wildformen kombinieren. So hat das Institut für Stadtgrün und Landschaftsbau der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim seit 2003 »einjährige Saatmischungen für den Siedlungsraum sowie verschiedene modular gestaffelte dauerhafte Mischungen nach gestalterischen und ökologischen Kriterien entwickelt und geprüft«. Ziele sind eine bessere Optik, ökologische Vielfalt, Biodiversität, ein längeres Blüten- angebot – alles aber oft mit imkerischem Hintergrund, also auf die Honigbiene ausgerichtet.
Auf der Webseite hieß es, dass in Zukunft durchgeblüht wird: »Der Blick in die Natur zeigt deutlich, dass unsere heimischen Blütenpflanzen immer früher in die Samen-reife gehen. Ab dem Hochsommer stehen unseren Insekten nur noch wenig blühende Trachtpflanzen zur Verfügung. Spätblühende Stauden der nordamerikanischen Prärie können diese Lücke bis in den Herbst hinein schließen. Derzeit prüft und optimiert das Institut für Stadtgrün und Landschaftsbau Mischungen wie die sogenannte ‚Kleine Prärie‘
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