Archiv: Ausgabe Januar 2024

Dauerhafte Pflanzungen für Kübel und Gefäße

Pflanzungen in großen Trögen, Kübeln und anderen Gefäßen wurden (und werden immer noch) in Baumschulkatalogen gerne als ...

Jahresrückblick 2023 aus Sicht des Pflanzenschutzes

Welche Pflanzenschutzprobleme im Laufe eines Jahres auftreten, hängt zum großen Teil von Klima und Wetterverlauf ab. Wärme ...

Aktuelles im: Obstgarten

Auch ohne Früchte oder Blätter lassen sich unsere Obstgehölze im Winter anhand ihrer Knospen, der Rinde oder auch durch ...

Weitere Ausgaben im Archiv

Zurück in die Zukunft – Alte Sorten auf den Teller

Die biologische Artenvielfalt nimmt stetig ab, so auch die Anzahl an Nutzpflanzen-Sorten. Erschreckenderweise sind seit 1900 ca. 3/4 aller landwirtschaftlich genutzten Obst- und Gemüsesorten von unserem Speiseplan verschwunden, da sie sich nicht optimal für den Erwerbsanbau eignen. Die Hauptgründe dafür sind, dass diese Sorten zu wenig Erträge einbringen oder nicht maschinell verarbeitet werden können. Der Geschmack und die äußerliche Vielfalt waren bei dieser Entwicklung leider nebensächlich. Themen wie Klimawandel und Gentechnik spielen beim Verschwinden vieler Sorten auch böse mit, wobei gerade für die Reaktion auf klimatische Veränderungen (intensiveres Sonnenlicht, Trockenheit, Starkregen) die Sortenvielfalt eine bedeutende Rolle spielen wird.

(Foto: Lisi Lehner Fotografie)

Erfolgreich aussäen

Gehören Sie auch zu den vielen Menschen, die sich mit Freude ans Säen, Umsetzen und Pflanzen machen? Doch was so einfach erscheint, offenbart manche vermeidbare Tücken.

Jetzt beginnt der Pflanzenstart
Die Anzucht von zeitigen Gemüsen und Blumenjungpflanzen lohnt sich frühestens ab Ende Januar. Immer schneller steigen dann Tageslänge, Sonnenlicht und damit auch die Energie, die den Sämlingen beim Wachstum zugute kommt. Auf der warmen Fensterbank oder im Gewächshaus beginnt die Aussaat von frühen Salaten, Kohlrabi, Radieschen, Rettich, Stielmus und Blumen wie Löwenmäulchen, Petunien, Begonien. Ab Mitte Februar folgen dann bei 18–20 °C Paprika, Auberginen oder Frühkohl.

Bildunterschrift: Die eigene Aussaat wird durch eine preisgünstige Vielfalt an Arten und Sorten belohnt. (Foto: Stein)

Blüten im Winter

Im Januar erleben wir oftmals den ersten starken Wintereinbruch mit frostigen Tagen und Nächten. Umso mehr sehnen wir uns nach frischem Grün. Der Fachhandel liefert uns um diese Zeit vorgetriebene Zwiebelblumen, wie Hyazinthen, Tulpen, Mini-Narzissen und andere mehr. Mit ein paar Tricks und Materialien aus dem Garten lassen sich natürliche Dekorationen anfertigen, die nach kurzer Zeit ihre Blüten öffnen.

Bildunterschrift: In Wachs getauchte Hyazinthen und Mini-Narzissen werden in einem Nest auf einer Holzscheibe angeordnet. (Foto: Santl)