Archiv: Ausgabe Gestaltungskriterien für Balkonkästen und Pflanzgefäße

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Gestaltungskriterien für Balkonkästen und Pflanzgefäße

Langsam naht auch schon wieder die Balkonblumensaison. Wenn man nicht jedes Jahr traditionell die gleichen bewährten Kombinationen pflanzt, könnte man langsam damit beginnen, sich Gedanken zu machen, wie denn Kästen und Kübel heuer ausschauen sollen.
Bei der Auswahl der Blütenfarben kann man im Großen und Ganzen zwei Richtungen einschlagen: Entweder man arbeitet mit starken, klaren Kontrasten, oder man entscheidet sich für Abstufungen einer Farbe, also eine Ton-in-Ton-Pflanzung. Wählt man die erste Möglichkeit, sind Farbdreiklänge häufig vorteilhaft. Mehr als drei Kontrastfarben in Balkonkästen unterzubringen wirkt nicht selten etwas unruhig. Wenn selbst drei zu viel erscheinen, kann aber ohne weiteres auch auf zwei Farben wie etwa Blau und Weiß, Rot und Weiß oder Violett und Gelb reduziert werden. Insbesondere bei Ton-in-Ton-Pflanzungen ist man nicht allein auf Blütenpflanzen angewiesen: Dort lassen sich sehr gut gebrochene Farbtöne von Blattschmuckpflanzen wie farbigen Süßkartoffeln (Ipomoea batatas, z. B. ‚Blacky‘ oder ‚Gelb‘) integrieren.

Bildunterschrift: Entweder man wählt für Sommerblumen-Kombinationen starkfarbige Kontraste, unter Umständen sogar in Primärfarben wie Blau und Rot, oder man entscheidet sich für Abstufungen einer Farbe. (Foto: Gropper)

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