Archiv: Ausgabe November 2023
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Kleine Kraftpakete: Walnüsse
Walnusskerne enthalten hochwertiges Pflanzenfett mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die sich besonders positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. Darüber hinaus verfügen sie über eine Reihe wertvoller Vitamine und Mineralstoffe, z. B. Kalium, Magnesium, Phosphor, Schwefel, Eisen und die Vitamine A, B-Gruppe, C und E. Walnüsse sind auch eine gute Nervennahrung und fördern die Konzentrationsfähigkeit (5–6 Nüsse täglich essen). Besonders geeignet sind sie als Beigabe für das Frühstücksmüsli. Genuss in Maßen ist hier
allerdings angesagt, denn Walnüsse haben einen hohen Brennwert: auf 100 g kommen 666 kcal.
(Foto: Gutjahr)

Gräser und Farne im Garten
Gräser verleihen Pflanzungen Leichtigkeit und Eleganz. Ihre filigrane Transparenz, ihre Bewegungen mit dem Wind und ihre ungewöhnlichen Blüten- bzw. Fruchtstände sorgen für vielfältige Texturen und Strukturen im Garten. Die häufig sehr zurückhaltende Farbgebung ergänzt, dämpft und verbindet lebhafte und leuchtende Blüten. Wenn ein Garten insgesamt nicht allzu farbenfroh gestaltet werden soll, sind Gräser hierfür ideal.
Nicht zu unterschätzen ist auch die Wirkung buntlaubiger Gräser, vor allem im Schatten: Durch helle Farben wie Weiß, Cremegelb oder Gelb lassen sich ganze Schattenpartien wunderbar aufhellen.
Bildunterschrift: Die Blüten des Federborstengrases ‚Moudry‘ sind Schwarzviolett. Kombiniert mit entweder stark kontrastierenden oder ergänzenden Tönen können durch die ungewöhnliche Farbgebung Gartenbilder von höchster Kreativität entstehen. (Foto: Gropper)

Kompost – das braune Gold des Gärtners
Das Rohmaterial für fruchtbaren Kompost fällt sowohl im Winter beim Schneiden von Gehölzen als auch über die gesamte Sommersaison in unterschiedlichen Mengen an. Grünabfälle aus der Küche steuern feuchte Bestandteile bei, ebenfalls Grasschnitt. Hinzu kommen Blätter, Laub, Zweige und holziges Schreddermaterial, damit die Kompostmasse luftig bleibt und sich viele aktive Bakterien bilden.
Verläuft alles optimal, erwärmt sich dieMasse schnell auf ca. 70 °C – eine Fermentation setzt ein, wobei Unkrautsamen und Krankheitssporen zugrunde gehen. Soweit die Theorie. Damit dies allerdings wirklich gelingt, sollten Sie stets größere Mengen an Kompostmaterial zusammenbringen. Sind sie eher gering, ist es umso wichtiger, dass keine blühende oder samentragende Unkräuter auf den Kompost gelangen, sonst kann er leicht zur Unkrautschleuder werden.
(Foto: Stein)