Die Hyazinthentreiberei ist eine alte Kulturform, die in den letzten Jahrzehnten ein bisschen in Vergessenheit geraten ist. Aber so langsam erfreut sie sich wieder größerer Beliebtheit. Kein Wunder, denn es macht wirklich Freude, den Blumenzwiebeln dabei zuzusehen, wie sie in besonders geformten Gläsern erst lange Wurzeln und dann die Blüten entwickeln. Das Ganze gekrönt von einem schicken Hütchen. Zeit, einen Blick auf diese alte Kulturtechnik zu werfen.
Das braucht man für die Hyazinthentreiberei:
- Hyazinthengläser (gibt es z. B. im Gartenfachmarkt)
- Präparierte Hyazinthenzwiebeln
- Kleine Papierhütchen
Präparierte Hyazinthenzwiebeln waren einem Kältereiz ausgesetzt, also für einige Zeit in »Wintermodus« versetzt. Den brauchen sie, damit sie mit dem Austrieb beginnen.
So geht’s:
Das Hyazinthenglas sauber ausspülen und mit – am besten – abgekochtem Wasser füllen. Die Zwiebel auf das Glas setzen und darauf achten, dass sie die Wasserfläche nicht berührt,
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