Archiv: Ausgabe Anbauplanung im Klimawandel

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Anbauplanung im Klimawandel

Ob das neue Gartenjahr wieder so trockene Monate für uns vorsehen wird? Nach der außergewöhnlichen Dürre im Vorjahr, die in fast ganz Franken von Juni bis September dauerte, aber auch im Süden zu erhöhtem Wasserbedarf ab Ende Juli führte, werden wir auf der Schaufläche der Bayerischen Gartenakademie in Veitshöchheim verstärkt tief wurzelnde Sä-Gemüse anbauen. Sie erleichtern uns die Pflege ganz erheblich. Genauso praktisch sind sie aber auch für den Gartenliebhaber, der im Sommer wegfahren möchte. Pastinaken, Wurzelpetersilie, Schwarzwurzeln (Märzsaat), Chicoreé und späte Gelbe Rüben (Mai) sät man am besten zu einem Zeitpunkt, wenn die Beete noch feucht sind. Ist der Untergrund locker, bilden sie meterlange Wurzeln in die Tiefe, mit denen sie auch heiße Tage ohne Gießen gut überstehen.

Bildunterschrift: Gemüse mit tiefreichenden Wurzeln können Trockenheit besser überstehen. (Foto: Scheu-Helgert)

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