Wo finde ich die besten Salat-Wildkräuter?
Die besten Salat-Wildkräuter wachsen als „Unkraut“ verachtet im eigenen Garten: Giersch, Gundermann, Löwenzahn (Blatt, Blüte und Stängel), Spitzwegerich, Taubnesseln, Zaunwicke und Gänseblümchen. Im frühen Frühjahr schmecken auch junge Brennnesselblättchen (z.B. geölt oder gewässert brennen sie nicht). In Blumentöpfen findet sich gerade im Winter und Frühling knackige Vogelmiere.
Das rechte Kraut zur rechten Zeit
Wildkräuter reichern in ihren Blättern im Lauf des Jahres immer mehr Inhaltsstoffe an. Das erste Wilde Grün im Frühjahr enthält vor allem viel Chlorophyll und Vitamin C. Die Blätter sind weich und schmecken angenehm mild. Jetzt kann man noch querbeet mischen. Im Sommer werden die Blätter immer geschmacksintensiver. Dann nur noch ganz junge, frisch nachgetriebene Blättchen ernten.
Weniger ist mehr!
Vor allem im Sommer. Je mehr die Sonne die Konzentration der Aromen in den Blättern steigen lässt, desto weniger Blättchen in den Salat.
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