Nicht nur aus optischen, sondern auch aus ökologischen Gründen ist die Verwendung von Steinen im Garten von Bedeutung. Nach Süden oder Südwest exponierte Trockenmauern speichern die Wärme des Tages, lassen ein Stück Wildnis in unsere Gärten zurückkehren und bieten je nach Größe und Umfeld Lebensraum für zahlreiche Vögel, Insekten und Reptilien. Richtig lebendig wird die Trockenmauer durch ihre Bepflanzung.
Pflanzen direkt beim Trockenmauerbau
Klassisch setzt man hängende Steingartenpflanzen auf die Krone der Trockenmauer. Schon beim Bau ist es möglich, die entstandenen, bzw. bewusst gelassenen Lücken zwischen den Steinen gleich mit passenden Stauden zu bepflanzen. Das sorgt dafür, dass ein guter Anschluss des Wurzelballens an die Hinterfüllung gewährleistet ist. Oft vertrocknen nachträglich in die Spalten „gestopfte“ Pflanzen, da ihre Wurzeln in der Luft hängen. Sind die Pflanztöpfe gut durchwurzelt, kann man die Ballen ruhig etwas zusammendrücken, damit sie in die Lücken passen. Anschließend ist es von Vorteil,
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