Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina), ursprünglich aus Südostasien, sorgt auch in Bayern zunehmend für Aufsehen. Nachdem die invasive Art 2004 erstmals in Frankreich auftauchte, verbreitet sie sich seitdem in Europa und ist mittlerweile auch in den westlichen Regionen Deutschlands anzutreffen. In Bayern wurden im Jahr 2023 bereits erste Tiere gesichtet und daraufhin Nester entfernt, 2024 besonders in der Grenzregion zu Hessen. Auch in Mittelfranken wurden zwei Nester gefunden und in Schwaben einzelne Tiere bei Ulm beobachtet. 2025 wurden bereits im Frühsommer mehr Königinnen im Raum Aschaffenburg beobachtet. Der Obst- und Weinbau leidet bereits in Ländern wie Frankreich, Spanien und Portugal unter der invasiven Hornissenart.
Gefahr für Honigbienen und andere Bestäuberinsekten
Die Asiatische Hornisse ist eine ernsthafte Bedrohung für Honigbienen. Um den Eiweißbedarf der Brut zu decken, jagt sie gezielt an Bienenstöcken und fängt heimkehrende Bienen ab. Das raubt den Völkern die Bienen,
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