Archiv: Ausgabe Juli 2023

Knöteriche: Zwerge und Riesen

Es gibt Staudengattungen, die so vielfältig sind, dass man ohne weiteres mehrere Arten und Sorten von ihnen im Garten haben ...

Frühkartoffeln schaffen Platz für die Späten

Im Juni, spätestens jetzt im Juli gibt es auf vielen Beeten Platz: Frühkartoffeln, frühe Gelbe Rüben, Erbsen und Kohlrabi ...

Felsenbirnen im Garten

Felsenbirnen sind mehrstämmige kleine Bäume oder Sträucher, die je nach Art zwischen 2 und 6 m hoch werden können. In ...

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Tipps & Ideen für‘s Grillfest

Am liebsten Grillen wir in der Natur: Im Garten, auf der Terrasse, vor dem Camper, auf dem Sportplatz oder einem Outdoor-Grillpatz. Da liegt es nahe, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Zeit, einen Überraschungs-Erfolg zu landen. Als Beilage in Form eines Salates mit Wildkräutern – oder als Fleisch-Alternative. Denn es gibt immer mehr Menschen, die nicht mehr ganz so viel Fleisch essen.
Am Grill dominieren dennoch die Klassiker: Würste, Steaks und dazu BBQ-Saucen. Und so gehört manchmal etwas Diplomatie dazu, die Menschen – vor allem männlichen Geschlechts – davon zu überzeugen, dass Giersch & Co. super schmecken. Am besten funktioniert das, indem man »ErstWilderer« einfach ihren 5 Sinnen überlässt und das Thema »Was ist da drin« erst anspricht, wenn alle loben »Was ist denn das? Das schmeckt aber gut!«

Bildunterschrift: Schafskäse-Packerl im Pestwurzblatt (Foto: Bräutigam)

Das Rosenheimer Modell – in Projekten denken

Was wäre, wenn man Gartenbauvereinsarbeit ganz neu denken würde? Weg von den klassischen Vereinsthemen und dafür hin zur Umsetzung einzelner Projekte? Was wäre, wenn man all denjenigen, die eine Idee umsetzen möchten, mit gutem fachlichem Rat und der Erfahrung aus dem Projektmanagement zur Seite stehen würde? Wäre es möglich, in einem neu aktivierten O st- und Gartenbauverein eine Plattform dafür zu bieten? Genau damit ist der Verein »Rosenheimer Vielfaltsmacher in Stadt und Land e. V.« im Herbst 2022 gestartet.
»Wir versuchen, ein zusätzliches Angebot zu machen, das allen, die im Kreisverband Rosenheim ein Projekt umsetzen möchten, zur Verfügung steht. Das schließt alle Interessierten ein, auch diejenigen ohne eigenen Garten.«

(Foto: Georg Metz)

Staudenpflanzungen für den Klimawandel

Nur wenn Pflanzen ihren Ansprüchen gemäß verwendet werden, können Pflanzgemeinschaften entstehen, die ästhetischen Ansprüchen genügen und auch dauerhaft sind. Bei Extremsommern mit hohen Temperaturen und geringen Niederschlägen, wie sie durch den Klimawandel verursacht werden und in immer kürzeren Abständen auftreten, wird es immer wichtiger, dies bei der Pflanzenauswahl zu berücksichtigen. Hierfür kann es äußerst hilfreich sein, die Stauden nach unterschiedlichen Lebensbereichen zusammenzustellen.

Bildunterschrift: Schöne Beispiele für trockenheitsverträgliche, aber dennoch sehr attraktive und farbenfrohe Pflanzungen zeigt der Staudensichtungsgarten in Weihenstephan. Diese Steppenheide-Pflanzung (im Vordergrund Fackellilie) sieht sowohl im Frühjahr als auch (wie hier) im Sommer wunderschön und interessant aus. Foto: Gropper)