Archiv: Ausgabe Felsenbirnen im Garten

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Felsenbirnen im Garten

Felsenbirnen sind mehrstämmige kleine Bäume oder Sträucher, die je nach Art zwischen 2 und 6 m hoch werden können. In unseren Parks und Gärten weit verbreitet ist die Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii), deren Name vom grazilen kupferfarbenen Blattaustrieb stammt. Die Gewöhnliche Felsenbirne bleibt niedriger als die Kupferfelsenbirne und ist daher auch für kleine Gärten gut geeignet. Die Pflanzen stellen keine besonderen Ansprüche und wachsen in jedem Gartenboden.
Die Früchte werden ab Ende Juni/Anfang Juli reif und erinnern in ihrem Aussehen und Geschmack etwas an Kulturheidelbeeren. Aufgrund der sehr folgernden Reife können die Sträucher oft bis in den August hinein beerntet werden. Erntereife Früchte erkennt man an der dunkelbauen Farbe und daran, dass sie weich werden. Felsenbirnen kann man sowohl direkt vom Baum essen als auch zu Marmelade, Saft oder auch Likör verarbeiten.

Bildunterschrift: Früchte der Felsenbirne (Foto: Riehl)

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