Minikiwis und Kiwis vor den ersten Frösten ernten.
Auf Feld- und Wühlmäuse achten und bekämpfen.
Bäume vollständig abernten und Fallobst auflesen.
Baumscheiben unkrautfrei halten.
Erdbeerbeete säubern und nochmals Ausläufer entfernen.
Himbeer- und Brombeerruten aufbinden.
Spätestens Anfang des Monats Leimringe an Obstbäumen im Garten und auf der Streuobstwiese anbringen.
Steckhölzer von Johannisbeeren schneiden.
Wurzelnackte Obstgehölze können jetzt gepflanzt werden.
Auf mäusegefährdeten Standorten Bäume in Drahtkörbe pflanzen.
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Das ist im Oktober im Gemüsegarten zu tun
Am wichtigsten ist es, den Wetterbericht zu verfolgen, um das Fruchtgemüse vor der ersten Reifnacht abzuernten. In flachen Steigen lagern, die mit Papier ausgelegt sind.
Von Bohnen lassen sich oft noch Samen gewinnen.
Am besten sät man alle frei werdenden Beete mit Roggen ein oder bedeckt sie 10 bis 20 cm dick mit Ernteresten.
Gemüse mit viel grüner Blattmasse sollte jetzt viel Sonne bekommen, notfalls nebenstehende Stauden und Gehölze abschneiden oder zurückbinden.
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Das ist im Oktober im Ziergarten zu tun
Jetzt können immergrüne Gehölze gepflanzt werden. Bei niederschlagsarmer Witterung müssen Immergrüne bis zum Beginn dauerhafter Fröste regelmäßig gewässert werden, sie sollten keinesfalls trocken in den Winter gehen.
In rauen, schneereichen Lagen Rückschnitt der Staudenpflanzungen. In milden Gegenden mit wenig Schnee kann auch alles bis zum Frühjahr stehenbleiben. Man kann auch partiell zurückzuschneiden und Stauden mit interessanten Fruchtständen für Vögel und andere Tiere stehen lassen. Wo es nicht stört, kann das Schnittmaterial grob zerkleinert direkt auf der Fläche verbleiben und dort kompostieren.
Winterschutzvorrichtungen für Pflanzungen und Kübel bereitlegen.
Falllaub von Rasenflächen entfernen, auf Pflanzflächen dürfen verträgliche Mengen bleiben. Nicht zu dicke Lagen Laub wirken wie eine Mulchschicht: Sie versorgen den Boden mit organischem Material und fördern das Bodenleben.
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Das ist im September im Obstgarten zu tun
Erdbeerbeete von altem Laub säubern, Ausläufer entfernen.
Beschädigte (Apfelwickler) und faulende Früchte (Monilia bei Zwetschgen) auspflücken.
Empfindliche Gehölze wie Kiwi und Walnuss schneiden.
Nicht benötigte Bodentriebe bei Johannis- und Stachelbeeren herausschneiden.
Auslichtungsschnitt bei Steinobstbäumen im belaubten Zustand.
Abgetragene Ruten bei Sommerhimbeeren entfernen, verbleibende Jungruten mit Reserve auf 12–15 Stück pro Laufmeter auslichten.
Brombeeren auf ca. 4–6 Jungtriebe pro Strauch auslichten.
Tafeltrauben mit engmaschigen Netzen oder Netzbeuteln vor Vögeln, Wespen und Kirschessigfliegen schützen.
Zum Monatsende Leimringe gegen den Frostspanner anlegen.
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Das ist im September im Gemüsegarten zu tun
Weiterhin gut gießen, vor allem, was stark wächst oder gerade Früchte/Kopf ansetzt.
Boden locker halten, nach Gießgaben oder Regenfällen flach aufhacken, weiterhin dünn mulchen.
Fruchtgemüse laufend durchpflücken, vor allem Gurken und Bohnen.
Nachsaaten und -pflanzungen: Spinat, Feldsalat, letzte Pflanzungen von Salat und Pac Choi zum Monatsbeginn, bis Monatsende noch in Kasten und Gewächshaus.
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Das ist im September im Ziergarten zu tun
Jetzt ist Pflanzzeit: Für Neupflanzungen und zum Teilen und Umpflanzen von Stauden ist nun der richtige Zeitpunkt. In den noch warmen Böden wachsen die Pflanzen bis zum Winter gut ein. Gut andrücken, damit die Pflanzen über den Winter nicht hochfrieren. Angießen nach der Pflanzung ist auch bei kühleren Temperaturen erforderlich.
Pflanzzeit für alle frühjahrsblühenden Zwiebelpflanzen. Faustregel: Je kleiner die Pflanzen, desto größer die Stückzahlen, in denen sie bepflanzt werden sollten. Koloniebildner wie Winterling (Eranthis hyemalis) oder Blausternchen (Scilla siberica) wirken in großen Gruppen gepflanzt natürlicher.
Zweihäusige Gehölze wie viele Stechpalmen (Ilex) oder Skimmie (Skimmia japonica), bei denen nur die weiblichen Pflanzen den begehrten Fruchtschmuck tragen, am besten jetzt in der Baumschule auswählen. Auch Sträucher wie Zieräpfel, bei denen zahlreiche Sorten mit ganz unterschiedlich gefärbten und geformten Äpfeln erhältlich sind, kann man gegenwärtig gut anhand ihres Fruchtschmucks aussuchen.
Sorgfältige Unkrautbekämpfung im Herbst spart viel Arbeit im kommenden Jahr.
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Das ist im August im Obstgarten zu tun
Beschädigte (Apfelwickler) und faulende Früchte (Monilia bei Zwetschgen) auspflücken.
Spätsorten mit Überbehang beim Apfel weiter ausdünnen, um die Fruchtgröße zu verbessern.
Zwetschgen sind pflückreif, wenn sie vollständig blau gefärbt sind und bei Druck leicht nachgeben.
Nicht benötigte Bodentriebe bei Johannis- und Stachelbeeren herausschneiden.
Mehltaubefall an Johannisbeeren, Stachelbeeren und Äpfeln entfernen.
Obstbäume können jetzt okuliert werden.
Erdbeerranken und Ausläuferpflanzen, sofern sie nicht zur Weitervermehrung benötigt werden, entfernen.
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Das ist im August im Gemüsegarten zu tun
Fruchtgemüse pflegen, auslichten, gut gießen, mulchen.
Herbstaussaaten und -pflanzungen ausreichend gießen, Boden lockern, mulchen.
Aussaat von Feldsalat, Spinat, Winterportulak, Pak Choi, Rettich, Radieschen.
Kreuzblütler mit Kulturschutznetz abdecken.
Bohnen häufig durchpflücken. Das ergibt zarte Prinzessböhnchen und regt den weiteren Fruchtansatz an.
Gurken und Zucchini häufig durchpflücken, am besten nach der Taunässe. Abreifende Früchte bremsen das weitere Wachstum, die Pflanzen werden krankheitsanfälliger.
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Das ist im August im Ziergarten zu tun
Zweijährige wie Bartnelken oder Fingerhut können nun ausgepflanzt werden.
Langsam schon an das kommende Frühjahr denken und bei zu pflanzenden Zwiebelblumen wie Tulpen, Narzissen oder Krokussen schon einmal eine Vorauswahl treffen.
Auch typische Rosenkrankheiten wie Rost oder Sternrußtau haben jetzt Saison. Wenn der Befall noch nicht so weit fortgeschritten ist, kranke Blätter sorgfältig entfernen und in der Restmülltonne entsorgen, nicht auf dem Kompost! Bei Rosenneupflanzungen auf Sorten mit sehr guter Blattgesundheit achten (z. B. ADR-Rosen).
Langsam wird es auch Zeit für die Trockenblumen-Ernte. Blüten- und Fruchtstände z.B. von Schafgarbe, Strohblume, Elfenbein-Distel oder Astilbe können jetzt geschnitten und kopfüber an einem warmen, dunklen Ort zum Trocknen aufgehängt werden.