Die bunten, wilden Kletterer können an Sträuchern, Gräsern oder an licht gewordenen Bäumen hochranken. Ideal als Kletterhilfe sind auch Schnüre aus verrottbaren Naturfasern wie Kokos, Jute oder Hanf. Sie wandern dann im Herbst zusammen mit den Pflanzen einfach auf den Kompost. Geschälte Weidenruten eignen sich wunderbar für eine Kletterpyramide – und das zum Nulltarif. Als schnell wachsende Kletterpflanzen leisten annuelle „Himmelsstürmer“ zudem gute Dienste, um eine weniger ansehnliche Hauswand einzugrünen, bzw. temporär zu strukturieren.
Einfach aussäen
Den meisten annuellen Kletterpflanzen sagt ein sonniger bis halbschattiger Standort, der nicht zu windexponiert ist, zu. Normalerweise zieht man sie jährlich neu, obwohl manche von ihnen in ihrer Heimat durchaus mehrjährig sind. Die Aussaat beginnt ab etwa Mitte März. Bohnen und Kürbisgewächse folgen etwa vier Wochen später. Der Standort sollte möglichst hell und mit ca. 20 °C gut temperiert sein. Wer sich das Pikieren ersparen will, sät am besten 3 bis 5 Samen in einen kleineren Topf (ca.
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