Archiv: Ausgabe Juli 2021

Margeriten-Vielfalt – von Frühling bis Herbst

Mit der jetzigen Jahreszeit verbindet man auch eine wunderbar altmodische Pflanze aus Omas Garten: die Sommer-Margerite ...

Tomaten hängen lassen oder rasch verwerten

Endlich reifen nach den schnellen Cocktailsorten auch die größeren Fleischtomaten. Wenn der Erntesegen dann so richtig in ...

Taybeere

Die Beeren sind los – in großer Artenvielfalt

Neben bekannten Arten wie Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren oder Heidelbeeren, die bereits eine große ...

Weitere Ausgaben im Archiv

Leckere Sommerkräuter für Drinks, Grill und Outdoorküche

Frische Kräuter in Reichweite, optimal zum Würzen von Grillfleisch und Fisch oder für einen erfrischenden Tee – es gibt viel Interessantes zum Entdecken, für die Kultur in Gefäßen auf Balkon und Terrasse, im Hochbeet oder im Kräuterbeet.
Urlaubsflair mit Basilikum
Basilikum (Ocimum basilicum) ist unter den nicht heimischen Würzkräutern das mit der größten Fan-Gemeinde. Es ist enorm variantenreich, was den Wuchs, die Blattfarbe, den herrlichen Duft und vor allem die Aromen anbelangt.
‚Großes Grünes‘ oder auch ‚Genovese‘ ist die bekannteste grünblättrige Sorte, die sich durch typisches, kräftiges Aroma und üppigen Wuchs von 30–40 cm Höhe auszeichnet. Das ‚Kleinblättrige‘, ‚Niedrige‘, das ‚Salatblättrige‘ und auch das ‚Rotblättrige‘ gehören zur gleichen Geschmacksrichtung, weshalb Gärtnereien häufig sogenannte »Trios« anbieten.
Zum Keimen braucht das Mittelmeerkraut eine Mindesttemperatur von 16 °C, weshalb die Aussaat von Februar bis Mai in Töpfen auf der warmen Fensterbank oder erst Anfang Juni bis Juli im Freien erfolgen sollte. Die Pflanzen wachsen danach allerdings schnell heran.
Basilikum lässt sich nicht konservieren, sondern nur frisch genießen. Wichtig: Die Blätter erst kurz vor Ende der Garzeit ganz frisch zugeben, damit das tolle Aroma nicht verloren geht. Basilikum passt zu Salaten, Mozzarella, Tomaten oder Paprika.

(Foto: Stein)

Bunte Blattschmuckpflanzen und ihre Verwendung

Blüten sind beileibe nicht die einzigen Pflanzenorgane, mit denen sich Farbe in den Garten bringen lässt. Auch Blätter gibt es in unterschiedlichsten Farbtönen; sogar mehrfarbig gemusterte Sorten stehen zur Auswahl.
Nicht immer dasselbe in Grün
Die grüne Grundfarbe der Blätter ist dem Chlorophyll geschuldet. Doch diese Kolorierung erscheint keineswegs völlig einheitlich. Schon im Laufe der Pflanzenentwicklung zeichnet sich das Spektrum ab: Beim Austrieb im Frühling herrschen frische Grüntöne vor, die zwischen gelblichen bis rötlichen Schattierungen spielen. Im Herbst brechen viele andere Farbtöne mit besonderer Leuchtkraft durch.
Anhand dieser Möglichkeiten haben sich – teils ganz natürlich, teils unter Einfluss des Menschen – zahlreiche Spielarten in der Farbgebung entwickelt. Mitunter schmückt sich dabei das Laub schon während
der Wachstumssaison mit anderen Farbtönen.

Bildunterschrift: Die gelblaubige Süßkartoffel-Sorte leuchtet aus grünen sowie roten Blättern (Federborstengras, Buntnessel) hervor. (Foto: Sulzberger)

Leckere Rezeptideen …

Endlich ist der Sommer da und bringt hoffentlich viele laue Sommernächte mit sich. Wen zieht es da nach einem langen Arbeitstag nicht hinaus auf die Terrasse oder in den Garten? Egal, ob eine kleine Gartenparty oder ein geselliger Grillabend bevorsteht, wir steuern ein paar feine Rezeptideen mit Gemüse und Beeren aus dem eigenen Garten bei.
… für eine gelungene Sommerparty!
Von Fingerfood über Salat-to-go oder die feine Nachspeise – alle vier Rezeptideen lassen sich auch gut zum Picknick mitnehmen. Natürlich sind sie außerdem bestens als Mitbringsel geeignet und eines können wir versichern: Die knallig grünen Wraps sind ein richtiger Hingucker, aber auch die Schnecken und der Schichtsalat können sich sehen lassen. Als Krönung quasi dann noch die cremigen Bienensticherl und so steht einem genussvollen Treffen nichts mehr im Wege.

(Foto: Die Hauswirtschaftterei)