Archiv: Ausgabe August 2018

Garten-Eibisch

Garten-Eibisch oder Hibiskus (Hibiscus syriacus) stellt schon durch seine Blütezeit eine Ausnahme im Gehölzsortiment dar, ...

Kartoffelernte – zur Abwechslung bunt!

Bunte Kartoffeln sind gefragt! Im Vorjahr wuchs eine bunte Schar in meinem Jung-Weinberg. Vom Ertrag konnten sie alle nicht ...

Interessante Sommerapfelsorten

Als Sommeräpfel bezeichnet man solche Apfelsorten, die bereits ab Mitte Juli bis etwa Mitte August reifen. Aufgrund ihrer ...

Weitere Ausgaben im Archiv

Holunder – »klein gehalten«

Der Schwarze Holunder (Sambucus nigra) ist altbekannt und geschätzt. Seit alters her wurde seine vielfältige Heilkraft von Blüten, Blättern und Früchten, die aber nicht roh verzehrt werden dürfen (Giftstoff: Sambunigrin), geschätzt. Viele Mythen und Bräuche ranken sich um ihn. Als »guter Hausgeist« sollte er Bewohner vor dem Bösen schützen. Seine Eigenschaft, unverwüstlich zu sein, galt als Symbol für starke Lebenskraft und viele Menschen sagen ehrfürchtig: »Vor dem Holler sollst Du den Hut ziehen!«
Heutzutage wird Holunder kaum noch in Privatgärten gepflanzt. Gibt es aber zur Zeit nicht eine Nostalgiewelle? Alte Rosen boomen, selbstgemachte Marmeladen stehen wieder hoch im Kurs. Und da kann auch der Holunder wieder »in« sein, zumal er Zier- und Nutzwert gut verbindet und als Strauch bzw. »Baum« erzogen gar nicht so hoch wird.

Bildunterschrift: ‚Sampo‘ – frühe Sorte mit einheitlicher Ausreifung. (Foto: Siegler)

Vollreif schmeckt’s besser

Knackige Salate und sonnenreife Tomaten, süße Melonen und herzhafte Kräuter sind der verdiente Lohn für das Säen, Pflanzen und Betreuen das ganze Jahr. Den vollen Genuss bekommt freilich nur, wer auch bei der Ernte weiß, worauf es ankommt.
Jedes Gemüse hat seine spezielle Reifezeit. Für die optimale Reife, voller Gehalt an Inhaltsstoffen und den besten Geschmack von Gartenfrüchten wirken mehrere Faktoren zusammen. Sind Früchte noch unreif,
fehlen viele Geschmackskomponenten. Überreifes dagegen baut schon ab, es kann sogar widerlich schmecken. Wann soll man also ernten? Den besten Zeitpunkt kann man bei vielen Früchten schon von außen erkennen.
Eis- und Kopfsalat bilden einen dicht geschichteten Kopf. Erst wenn sich die Innenblätter überdecken und beim vorsichtigen Drücken mit der Hand Widerstand spürbar wird, lohnt sich die Ernte.
Auch Schnittsalate bilden keinen Kopf. Nur die zarten jungen Blättchen werden handhoch abgeschnitten. Nicht zu tief, das ist wichtig, denn nur wenn das Abschneiden ca. 10 cm über dem Boden erfolgt, bleibt das Herz verschont und die Pflanzen können immer weiter wachsen.

Bildunterschrift: Praktisch ist die Salatwiese (Babyleaf), die von Juni bis Oktober immer wieder beerntet werden kann. (Foto: Stein)

Hopfen – nicht nur zum Bierbrauen

Kleine Vasen in Reihung
Zinnbecher oder andere kleine Gefäße werden mit etwas Hopfen und einer Rose gefüllt. Wenn man mehrere kleine, gleich bestückte Vasen in einer Reihe aufstellt, wirkt das gestalterisch interessant und harmonisch.

Bildunterschrift: Eine Hopfengirlande schlingt sich um ein Einmachglas, dazu eine Rose und ein Kranz aus Hopfenreben.(Foto:Santl)