Für die lange Saison von (in Franken) ab Anfang Juli bis Ende September/Anfang Oktober stehen bewährte wie innovative Sorten zur Verfügung. Sie erlauben es, früher übliche Varietäten wie Ersinger, Bühler, z. T. auch die »unantastbare« Hauszwetschge zu ersetzen. Die Alternativen können bei Neupflanzungen berücksichtigt werden. Sie bestechen durch einen frühzeitigen Ertragsbeginn. Sie legen Blüten sowohl am mehrjährigen Holz als auch bereits an einjährigen Trieben und daher schon an jungen Bäumen an. Die Selbstfruchtbarkeit ermöglicht es, auch nur eine Sorte in den Garten zu setzen und führt zu hohen Erträgen. Da sich Pflaumen, Zwetschgen, Mirabellen gegenseitig befruchten können, sollten auch diese verschiedenen Unterarten Berücksichtigung finden.
Der Standort
Das pflaumenartige Steinobst mit seiner großen Anpassungsfähigkeit ist im Vergleich zu Süßkirsche, Aprikose oder Pfirsich weniger sensibel und anspruchsvoll. Es kann auch dort gepflanzt werden, wo es den heiklen Arten nicht mehr passt. Dennoch bevorzugt es warme Standorte, damit sich gute Fruchtqualitäten erzielen lassen.
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