Archiv: Ausgabe April 2021

Magnolien

Abgesehen von Rhododendren gibt es im Frühling wohl kaum prächtigere Blütengehölze als Magnolien. Aufgrund ihrer ...

Neues Kürbissortiment

Wo in Mittelamerika Mais wächst, sind ürbis und Bohnen als Schwesterkulturen im Trio (das dort »Milpa« heißt) nicht ...

Ursachen für ungenügenden Fruchtansatz

Eine der häufigsten Fragen, die sich in Obstgärten und Streuobstwiesen jährlich stellen: Warum trägt der Baum nicht? Zur ...

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Tomaten anbauen (fast) ohne Gießen

Es gibt eine Methode, Tomaten im Freiland zu kultivieren, die es ermöglicht, fast ganz auf Gießwasser zu verzichten und trotzdem leckere Tomaten zu ernten. Dafür sind samenfeste Tomatensorten empfehlenswert, denn sie verfügen über eine große genetische Bandbreite und können sich besser anpassen als Hybridsorten. Sie wurden nicht auf Hochertrag unter Gewächshausbedingungen gezüchtet, wie das bei Hybriden in der Regel der Fall ist, sondern entstammen der Tradition des Freilandanbaus. Samenfeste Tomaten können etwa 1,6 m tief wurzeln und somit auch Wasser aus tiefen Bodenschichten aufnehmen.
Jeder kann von samenfesten Gemüsen selbst sortenreines Saatgut gewinnen. So lässt sich dann über Generationen durch Auslese der robustesten Pflanzen ihre Fähigkeit fördern, tiefreichende Wurzeln zu bilden.

(Foto: Keller)

Frühlingserwachen: Ostergrün und Osterei

Das Ostergrün – ein Frühlingsbote
Die erwachende Natur, das satte Grün der Wiesen und der Bachläufe, sie wecken die Lust zum Kräutersammeln. Nun dominiert die Farbe Grün auch in der Küche. In manchen Gegenden wird nach altem Brauch
heute noch am Gründonnerstag die »Grüne Suppe« gegessen. Auch andere grüne Speisen werden aufgetischt, z. B. Spinat aus Brennnesseln oder eine Sieben-Kräuter-Suppe mit Löwenzahn, Brunnenkresse, Sauerampfer, Kerbel, Giersch, Petersilie und wildem Schnittlauch.

(Foto: Gutjahr)

Durch Wellnessangebote für Raupen mehr Schmetterlinge im Garten

Wer freut sich nicht, wenn Schmetterlinge durch den Garten tanzen! Wir pflanzen sogar Blühpflanzen, die mit ihrem Nektar die schönen Tagfalter anlocken, beispielsweise Schmetterlingsflieder, Lavendel und Prachtkerze. Auf deren Blütenständen lassen sich sie sich gerne nieder und wir können sie in Ruhe beobachten und fotografieren. Aber jeder Schmetterling war früher eine Raupe und die hatte ganz andere geschmackliche Vorlieben und Ansprüche.

Bildunterschrift. Kleiner Fuchs (Foto:Schön)