– Wurzelausläufer entfernen.
– Ältere Bäume können jetzt durch Pfropfen umveredelt werden.
– Baumscheiben von Obstbäumen und Beerensträuchern können zur Verbesserung der Wasserversorgung mit z.B. Rindenmulch abgedeckt werden.
– Baumscheiben und Pflanzstreifen unkrautfrei halten.
– Bei neugepflanzten Bäumen sollten im ersten Jahr keine Früchte belassen werden.
– Neupflanzungen bei Trockenheit regelmäßig gießen.
– Frigopflanzen von Erdbeeren können jetzt gesetzt werden. Hier kann sogar im selben Jahr noch geerntet werden.
– Fruchtgemüse können schon vor den Eisheiligen ins Freie, wenn man sie bei Frostgefahr gut abdeckt, und natürlich in den Frühbeetkasten oder ins Gewächshaus.
– Frühgemüse wie Radieschen und Salate ab und an durchhacken, das entfernt Unkraut und lüftet zugleich den Boden.
– Nur morgens gießen, um Schnecken nicht zu fördern.
– Möglichst große Wassermengen, wenn nötig in mehreren Gießgängen ausbringen, so dass man dann etliche Tage nicht gießen muss – auch das mögen die Schnecken nicht.
– Morgens und abends durch den Garten schlendern, nebenbei Schnecken ablesen.
– Salatbeet so abernten, dass nach den Eisheiligen Fruchtgemüse in die Lücken folgen können.
– Anzucht von Spätkohl-Arten wie Rosenkohl, Weißkraut, Blaukraut.
– Ab der Monatsmitte nach den Eisheiligen können Balkonkästen und Pflanzgefäße mit Sommerblumen bepflanzt werden. Einjährige Beetpflanzen wie Männertreu, Duftsteinrich, Levkojen, Löwenmäulchen oder Kosmeen können nun ausgepflanzt oder gegebenenfalls auch noch direkt gesät werden.
– Auch frostempfindliche Kübelpflanzen dürfen nach der Kalten Sophie (15.5.) ins Freie, am besten an einem bedeckten oder regnerischen Tag. Frostempfindliche Zwiebel- und Knollenpflanzen wie Gladiolen oder Dahlien können jetzt gesetzt werden.
– Bei den Stauden beginnt die Aussaatzeit für Warmkeimer wie Rittersporn, Lupinen oder Fingerhut.
– Verblühte Fliederblüten, aber z.B. auch die Blüten früher Rhododendren, falls es die Größe der Sträucher erlaubt, ausbrechen.
– Wenn Bergenien (Bergenia-Hybriden) unschöne lange Stämme bilden, so kann man direkt nach der Blüte Abhilfe schaffen: Stämme um ca. die Hälfte einkürzen, so treiben die am Stamm sitzenden schlafenden Augen aus und die Pflanzen wachsen wieder kompakter und dichter.
– Baumscheiben unkrautfrei halten.
– Neupflanzungen bei Trockenheit regelmäßig gießen.
– Mehltaubefallene Triebspitzen bei Stachelbeeren und Schwarzen Johannisbeeren ausschneiden.
– Pfirsiche können auch noch in der Blüte geschnitten werden. Hier sind die verschiedenen Trieb- und Knospenarten gut zu erkennen.
– Steile Triebe an Jungbäumen mit Gewichten oder Schnüren flacher formieren.
– Neupflanzungen sollten ab jetzt nur noch als Containerware.
– Stroheinlage bei Erdbeeren erst kurz bevor sich die Fruchtstände absenken einbringen (Frostgefahr).
– Himbeerruten auf 8–12 Stück pro Meter auslichten.
– Ersten Rutenschub bei Sommerhimbeeren entfernen. Oft ist hier das Mark geschädigt.
– Wurzelausläufer entfernen.
– Ältere Bäume können jetzt durch Pfropfen umveredelt werden.
– Baumscheiben von Obstbäumen und Beerensträuchern zur Verbesserung der Wasserversorgung und zur Unkrautunterdrückung mit z. B. Rindenmulch abdecken.
– Nach und nach werden sich alle Beete füllen mit Frühjahrskulturen: Spinat, Gartenkresse, Schnittsalate, Erbsen, frühe Gelbe Rüben. Dazu kommen lang stehende Kulturen wie Pastinaken, Wurzelpetersilie, zum Monatsende Rote Rüben, Mangold. Von Vorteil ist es, die Pflanzstellen für die Sommerfrüchte (Tomaten, Paprika, Gurken, Zucchini) zu kennzeichnen und frei zu lassen.
– Viel Vlies bereithalten: Gartenkresse, Radieschen, Salate entwickeln sich darunter zarter und werden umso schneller erntefertig, so dass sie den Platz im Mai für die Fruchtgemüse frei machen.
– In der letzten Aprildekade Gurkengewächse anziehen: Gurken, Zucchini, Kürbisse aussäen.
– Im Frühbeet kann man bereits die ersten Herbstgemüse aussäen. So kann man selbst Jungpflanzen von Grünkohl, Rosenkohl gewinnen.
– Junge Blattrosetten von behaartem Schaumkraut als Gemüse ernten, ältere Rosetten keinesfalls abblühen lassen. Nach den weißen Blüten bilden sich schnell die springenden Samen.
– Falls nicht schon geschehen, ist es jetzt Zeit für den Rosenschnitt, nach der alten Regel »wenn die Forsythien blühen«: Beet- und Edelrosen müssen kräftig, d. h. auf 3 bis 5 Augen zurückgeschnitten werden. Bodendeckerrosen sind völlig robust. Bei ihnen kann der Rückschnitt auch durchaus bodentief erfolgen. Das Resultat ist ein buschiger, kompakter Wuchs. Bei Strauch- und Kletterrosen werden in der Regel nur erfrorene, geknickte, vertrocknete etc. Triebe entfernt, ggf. etwas ausgelichtet. Alle einmalblühenden Rosen erst nach der Blüte im Juni schneiden.
– Auch wärmebedürftigere Sommerblumen wie Zinnien, Löwenmäulchen oder Tagetes können nun ausgesät werden.
– Nun ist der ideale Zeitpunkt für Neupflanzungen von Stauden mit Topfballen. Auch Bestände von Spätsommer- und Herbstblühern wie Astern, Stauden-Sonnenblumen (Helianthus) oder Sonnenbraut (Helenium) können jetzt sehr gut aufgenommen, falls erforderlich geteilt und neu gepflanzt werden.
– Kübelpflanzen im Winterquartier wie Fuchsien oder Wandelröschen (Lantana) erhalten einen kräftigen Rückschnitt und werden noch regelmäßig auf Schädlingsbefall kontrolliert.
– Sommerblühende Gehölze wie Sommerflieder (Buddleja), Schneeball- und Rispen-Hortensien oder Garten-Eibisch (Hibiscus syriacus) jetzt ebenfalls kräftig zurückschneiden
– Himbeerruten auf 8 bis 12 Stück pro Meter auslichten.
– Pflanzung wurzelnackter Gehölze bis Mitte des Monats abschließen bzw. Pflanzware im Container verwenden.
– Beim Winterschnitt auch Fruchtmumien entfernen.
– Mehltaubefallene Triebspitzen entfernen.
– Wurzelausläufer entfernen.
– An jungen Bäumen kann durch Kerben der Knospenaustrieb angeregt werden.
– Wenn die Blütenknospen bei verfrühten Erdbeeren sichtbar werden, sollte die Bedeckung an sehr warmen Tagen tagsüber abgenommen werden.
– Leimringe jetzt wieder entfernen.
– Baumscheiben von Obstbäumen und Beerensträuchern zur Verbesserung der Wasserversorgung und zur Unkrautunterdrückung mit z. B. Rindenmulch abdecken
– Aufbrauchen der letzten Lagervorräte.
– Abernten der letzten Gartenkulturen wie Rosenkohl, Lauch, Zuckerhutsalat.
– Anzucht von Tomaten, Frühkohl und Salat.
– Ausbringen von Kompost auf den Beeten (ca. 3 Liter je m², vor Starkzehrern 6 Liter, vor Schwachzehrern kein Kompost).
– Aussaat in abgetrocknete Beete: Gelbe Rüben, Puffbohnen, Palerbsen, Gartenkresse, Schnittsalat, Spinat.
– Auspflanzen von Salaten und Kohlrabi, am besten unter Vliesabdeckung.
– Sobald der Boden offen und bei warmer Witterung schon etwas abgetrocknet ist, können Pflanzarbeiten oder letzte Vorbereitungen dazu (abkrailen etc.) starten.
– Sobald es wärmer wird, steht auch das Unkraut in den Startlöchern. Rechtzeitig mit der Bekämpfung beginnen und die Beete zumindest mit der Hacke durchziehen. Konsequenz zahlt sich aus und spart später im Jahr viel Arbeit.
– Trockene Stängel und Horste von Stauden und Gräsern zurückschneiden. Gerade bei Gräsern den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen: Wenn der junge Austrieb zwischen den alten Stängeln schon erscheint, wird der Rückschnitt mühsam.
– Bei Wärme und Trockenheit Komposthaufen umsetzen, fertigen Kompost entnehmen und durchsieben. Nach dem ersten Unkrautgang kann er in dünnen Schichten als Dünger auf die Beete aufgebracht werden.
– Schnittmaßnahmen an Gehölzen durchführen.