Archiv: Ausgabe September 2021

Palmlilien – außergewöhnliche Schönheiten

Palmlilien, botanisch Yucca, sind schon sehr lange Zeit in Gartenkultur. Normalerweise kennt man sie als mehr oder weniger ...

Endivien lassen sich noch pflanzen

In älteren Tabellen endet die Pflanzzeit für Endivien noch im August. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre jedoch ...

Sanddorn – ein interessantes Obst- und Ziergehölz

Sanddorn ist zweihäusig. Es gibt also männliche und weibliche Pflanzen. Für einen Fruchtertrag benötigt man somit ...

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Senkgärten und Duftgruben

Die Grundstücke werden kleiner, gleichzeitig gewinnen die Wünsche nach mehr Privatsphäre an Bedeutung. Eine ideale Lösung hierfür wären Senkgärten, denn kaum eine andere Gestaltungsart bietet
so viele Möglichkeiten:

• zum ungestörten Sonnen – geschützt vor Wind und neugierigen Blicken,
• zum Ausruhen und für Gespräche in lauschiger Atmosphäre,
• zum Grillen,
• als Platz für eine Feuerschale und
• ganz besonders zum Genießen duftender Pflanzen, von denen es überraschend viele gibt.

Mauern in Terrassen, Gehölze oder auch Sichtschutzelemente ringsum schützen vor Wind. Dazu passende Blumen und andere Stauden, mal als Solisten, mal als Gruppe – sie beleben die Szene zu jeder Jahreszeit.

Bildunterschrift: Die »Mutter aller Senkgärten«: Karl Foersters berühmte Anlage bei seinem Haus in Potsdam. (Foto: Stein)

Stärken Sie Ihr Mikrobiom– Kräuter für das »gute Bauchgefühl«

Wir sind nicht allein. In unserem Darm leben etwa 2 kg Mikroorganismen, die für uns den Großteil der Verdauungsarbeit erledigen, und sogar dafür sorgen, dass die Botenstoffe für Glückshormone ausgeschüttet werden. Werden sie ordentlich gefüttert, geht es uns gut: in Körper und Seele. Zeit für eine überraschende Neubetrachtung.
Hohe Anteile an Phytonährstoffen
Wildpflanzen verfügen über einen extrem hohen Anteil an Phytonährstoffen. Diese haben bei den ertragreichen Kulturgemüsen einen Tiefststand erreicht. Dem Körper aber fehlen die wertvollen Bitterstoffe und Antioxidantien, die er benötigt, um gesund zu bleiben. Die »wilden grünen Superfoods«, die wir im Garten »Unkraut« schimpfen, weil sie am falschen Platz wachsen, eignen sich ideal, um dieses Defizit schnell und unkompliziert auszugleichen. Im Folgenden erhalten Sie einen kurzen Einblick in die Wirkstoffe und Wirkungsweise der verwendeten Wildpflanzen.

(Foto: Bräutigam)

Herbstlicher Strauß

Der Herbst bietet eine opulente und vielfältige Blütenpalette, so dass es schwerfällt, eine Auswahl zu treffen. Man kann aber auch Material sparen und durch das Einbinden von Gras- und Heubündeln die
Lücken füllen. Sie lockern zwischen den Blüten auf und verstärken das rustikale Aussehen des Straußes.
Rot- und Grüntöne dominieren in diesem kugelförmigen Strauß. Die ersten Hagebutten dürfen dabei natürlich nicht fehlen.

Bildunterschrift: Ein kugelförmiger Strauß kommt in einem ebenso geformten Gefäß besonders gut zur Geltung. Ganz egal ob es sich um eine Glas- oder Keramikvase handelt. (Foto: Santl)