Archiv: Ausgabe Salat-Frühling

Kleiner Blick ins Heft
BlätternSalat-Frühling
Zuerst kommt Früh-Kopfsalat und am besten gleich grüner Eichblatt ins Kleingewächshaus oder Frühbeet. Gleichzeitig oder kurz danach auch ins Freiland, unter Vlies. Herkömmlicher Kopfsalat ist zwar zarter, aber auch etwas anfälliger. Robuster und schnellwüchsiger sind Eichblatt-Salate, bedingt auch die Lollo-Typen mit etwas knackigerem Blatt vom Batavia-Blatttyp, also mit mitteldicken Blättern. Es gibt davon kopfbildende Sorten und auch Pflücksalate.
Besonders knackige Salate mit dicken Blättern heißen Eissalate. Diese meide ich in Schneckenjahren, weil sie besonders stark befallen werden. Wer nicht regelmäßig Zeit um Gießen hat, nimmt lieber Pflücksalate als kopfbildende Sorten. Die Kopfbildung gelingt nämlich nur bei optimaler Kulturführung.
Bildunterschrift: Wer immer verschiedene Salat-Sorten pflanzt, verlängert aufgrund der unterschiedlichen Entwicklungszeiten die Ernteperiode. (Foto: Scheu-Helgert)