Archiv: Ausgabe Pflanzen für den Klimawandel: Hohe Bart-Iris

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Pflanzen für den Klimawandel: Hohe Bart-Iris

Zu den eindrucksvollsten Stauden im Frühsommer gehören zweifelsohne die Hohen Bart-Iris, mit prachtvollen, großen Blüten in beinahe jeder erdenklichen Farbe. Im Gegensatz zu manch anderen Pflanzen haben sie mit den heißer und trockener werdenden Sommern keine Probleme, im Gegenteil, Hitze und Trockenheit bekommen ihnen gut.
Ein sehr guter Wasserabzug muss gewährleistet sein, denn Staunässe wird nicht vertragen und führt in kürzester Zeit zu Rhizomfäule. Sehr gut eignen sich zum Beispiel sonnige Mauerkronen, schmale Pflanzstreifen zwischen Pflasterflächen oder heiße, nach Süden geneigte Böschungen, auf denen die Iris in der Sonne richtig „gebacken“ werden. Insgesamt gedeihen sie am besten in eher niederschlagsarmen und warmen Regionen, also z.B. Weinbaulagen.

Bildunterschrift: So sieht eine moderne Bart-Iris aus: ‘It’s a Pleasure‘, eine traumhafte „Reverse Amoena“ vom berühmten französischen Züchter Cayeux. Die Ränder der sehr großen Blüten sind gerüscht, die Hängeblätter fast waagrecht. (Foto: Gropper)

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