Archiv: Ausgabe Die Gärten von Kloster Benediktbeuern

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Die Gärten von Kloster Benediktbeuern

Nicht nur die architektonischen und künstlerischen Schönheiten der Anlage – wie die Klosterkirche St. Benedikt (u. a. mit Fresken von Hans Georg Asam), der Barocksaal oder der gotische Kreuzgang – machen eine Besichtigung zum Erlebnis. Auch die Gartenanlagen des Klosters lohnen einen Besuch!
Der Arkadenhof
Wenn man die Klosterkirche oder den Klosterladen besuchen möchte, muss man – egal, aus welcher Richtung man kommt – in jedem Fall den Arkadenhof durchqueren, der seinen Namen von den umlaufenden Arkadengängen des Nord-, West- und Südtraktes hat.
Überragt von der sehr schlichten, dem Stil nach eher der Spätrenaissance zuzurechnenden Westfassade der Klosterkirche erstreckt sich eine großzügige Rasenfläche, viergeteilt durch zwei rechtwinklig verlaufende Wege, die an einem Rasenplatz mit einem rechteckigen Wasserbecken mit Springstrahlen zusammenlaufen. Diese zentrale Rasenfläche wird von schmalen Bordürenbeeten eingerahmt, bepflanzt mit der ausgezeichneten Beetrose ‚Rotkäppchen‘, der vorzüglichen weißen Bodendecker- Rose ‚Innocencia‘ und großen Lavendelbüschen an den Ecken. (Rote Rosen sind ein Symbol des Martyriums, Rot und Weiß sind die Farben der Salesianer.)

Bildunterschrift: Abendstimmung im Arkadenhof. (Foto: Gropper)

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