Archiv: Ausgabe Januar 2019

Zauberhafte Zaubernüsse

Abhängig vom Witterungsverlauf, den klimatischen Gegebenheiten und der Sortenwahl kann man sich unter Umständen schon ab ...

Jahresrückblick im Gemüsegarten

Den längsten und trockensten Sommer – den hat wohl jeder in Erinnerung. Er endete eigentlich auch nicht richtig, er ging ...

Apfelbäume schneiden – der Schnitt beeinflusst den Ertrag

Der Begriff Alternanz beschreibt die häufig im jährlichen Wechsel auftretenden Ertragsschwankungen bei Obstbäumen. Die ...

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Abschlussfeier im 26. Landesentscheid „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“

Staatsministerin Michaela Kaniber ehrte die erfolgreichen 15 bayerischen Dörfer beim Dorfwettbewerb bei einer sehr gelungenen und würdigen Abschlussveranstaltung in Veitshöchheim. „Sie sind alle Sieger! Von Ihrem vorbildlichen Engagement profitiert der gesamte ländliche Raum!“, lobte die Ministerin. 237 bayerische Dörfer waren ursprünglich zum Wettbewerb angetreten.
In ihrer Festansprache verdeutlichte Michaela Kaniber die hohe Bedeutung, die sie diesem Wettbewerb beimisst, dessen Bewertungskriterien im Laufe der Jahre sich deutlich verändert hätten. Während in den 1960er Jahren eine bessere dörfliche Infrastruktur und das Grün in Kombination mit farbenfrohem Blumenschmuck im Vordergrund standen, entsprechen die Bewertungskriterien heute der kommunalen Agenda 21. Es gehe also um Nachhaltigkeit und eine ausgewogene ökonomische, ökologische und soziale Entwicklung. Betrachtet werde dabei immer das Dorf in seiner Gesamtheit.

Bildunterschrift: Gruppenbild mit den Stiftern und den Gewinnern der Sonderpreise. Die Ehrung und Auszeichnung nahm Staatsministerin Michaela Kaniber vor. (Foto: Babette Menz)

Der Andrè Heller Garten in Gardone Riviera: Ein Garten als Kunstwek

Wer im Trentino unterwegs ist, die Trautmannsdorfer Gärten bereits genießen durfte und noch auf der Suche nach einem etwas anderen Garten ist, sollte sich André Hellers Park am Südwestufer des Gardasees auf keinen Fall entgehen lassen. Wenn sich nach einer Reihe endloser Tunnel das enge und steile Tal des Sees endlich wieder weitet und öffnet, ist es zum alten Kurort Gardone Riviera nicht mehr fern.
Dort hat André Heller 1989 begonnen, aus dem von Dr. Arthuro Hruska – dem Zahnarzt des letzten Zaren – bereits gestalteten Hanggarten sein eigenes Paradies zu erschaffen. Von den damals mehr als 3000 Pflanzenarten ist eine opulente Vielfalt erhalten geblieben. Man darf es als wahren Glücksfall betrachten, dass er seinen auch heute noch sehr gut gepflegten Traumgarten, den er selbst eine „Musterkollektion von Weltgegenden“ nennt, noch immer mit der Öffentlichkeit teilt.

(Foto: Neder)

Saatgut-Aktion: Neues und Bewährtes

Auch in diesem Jahr bieten wir wieder neue und bewährte Sorten für den Gemüse- und Ziergarten an. Wie immer legen
wir bei der Auswahl Wert auf sicher gedeihende, widerstandsfähige Sorten mit gesunden Inhaltsstoffen und hervorragendem
Geschmack.
Neben Sorten der Firmen Kiepenkerl und Sperli sind auch wieder Sorten von ARCHE NOAH mit dabei, einem gemeinnützigen
Verein, der sich für die Erhaltung und Entwicklung der Kulturpflanzenvielfalt engagiert (mehr dazu unter
www.arche-noah.at). Dazu kommt auch wieder die einjährige Blumenmischung »Felgers Bienensommer« von der
(deutschen) Saatgut-Manufaktur Felger, die der Bezirksverband Niederbayern seit vielen Jahren sehr erfolgreich für
seine Aktion »Niederbayern blüht auf« verwendet.

https://shop.gartenratgeber.de/Samen–Gemuese-und-Blumenneuheiten/