Archiv: Ausgabe Januar 2016
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Das Jahr 2015 aus der Sicht des Pflanzenschutzes
Sommer
An dieser Stelle soll keine Aufzählung von Superlativen erfolgen – aber brutal war es schon! In Franken, aber auch in anderen Gebieten wie im Münchner Raum oder im Nördlinger Ries fiel im gesamten Sommer kein einziger Regentropfen.
Blattläusen, Raupen und den üblichen Pilzkrankheiten wie Mehltau oder Rost war es zu warm. Sie waren den ganzen Sommer über kein Problem. Langweilig war es dennoch nicht, denn die Trockenheit verursachte Stress und auch manche Ausfälle bei den Pflanzen, wenn man mit dem Wässern nicht hinterherkam. Blätter und sogar Früchte litten unter Verbrennungen, Beeren vertrockneten teilweise am Strauch.
Bildunterschrift: Die Trockenheit ließ Rasen verdorren und Blumen welken. Dauerhaft geschädigt wurden die Pflanzen aber nicht. (Foto: Schuster)