Archiv: Ausgabe Dezember 2020

Symbolpflanzen

In der Vorweihnachtszeit sind natürlich besonders immergrüne Symbolpflanzen, die für Kränze, Gestecke und ...

Aromatischer Fenchel zum festlichen Fisch

Manchmal vermisse ich Knollenfenchel (Foeniculum vulgare) in meinem Garten. Die heißen, trockenen Sommer hemmen die Bildung ...

Warum Erträge schwanken

Als Alternanz bezeichnet man im Obstbau die Schwankungen des Fruchtertrages im Zweijahres-Rhythmus. Sie treten besonders ...

Weitere Ausgaben im Archiv

Pflegeleichte Orchideen

Exotisches Flair, zauberhafte Farben und eine lange Blütezeit – diese Eigenschaften zeichnen tropische Zimmer-Orchideen aus. Vor allem in der Winterzeit präsentieren sie ihre wunderschönen Blüten. Welche Arten sind pflegeleicht und gedeihen problemlos in Töpfen auf der Fensterbank?
Mehr als 30.000 Arten gehören zur Familie der Orchideen; damit ist sie die größte unter den Pflanzen. Sie kommen in allen Erdteilen und unterschiedlichen Klimagebieten vor. Viele der schönsten Arten allerdings stammen aus tropischen Regenwäldern, wo sie meist als Aufsitzerpflanzen (Epiphyten) sehr genügsam auf Bäumen leben.

(Foto: Stein)

Bleib gesund unterm Weihnachtsbaum

Corona bestimmt auch die Weihnachtszeit. Und so möchte ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit einem besonderen Beitrag zum Thema »Bleib gesund« beschenken: Entdecken Sie Ihren Weihnachtsbaum für Gesundheit und Kulinarik!
Heilkraft der Nadelbäume
Nadelbäume – Tanne, Fichte, Kiefer – enthalten eine Vielzahl heilkräftiger ätherischer Öle, Harze und Flavonoide, die in der dunklen Jahreszeit unsere Immunabwehr stärken. Fichte (Picea abies), Kiefer (Pinus sylvestris), sibirische Tanne (Abies sibirica) sind als Heilpflanzen anerkannt. Die traditionelle Nutzung richtete sich nach der Verfügbarkeit: Während im Schwarzwald das »Fichtennadelbad« seinen Ursprung hat, bedienten sich die skandinavischen Länder eher an der Kiefer, während in den Alpenländern die Nutzung der Latschenkiefer als Balsam zum Einreiben sowie als Schnaps für die äußere und innere Anwendung verbreitet ist.

(Foto: Bräutigam)

Gärtnern mit dem Mond

Wenn man von einem Menschen sagt, dass er »hinter dem Mond« lebt, ist das nicht gerade eine schmeichelhafte Aussage. Damit bringt man zum Ausdruck, dass dieser Mensch nicht ganz auf der Höhe der Zeit ist, sondern der Entwicklung hinterherhinkt.
Der Mond übt seit eh und je auf uns Menschen eine Faszination aus. Wer regelmäßig den Nachthimmel beobachtet, wird die Veränderungen an der Erscheinung des Mondes miterleben. Darüber hinaus gibt es nicht wenige Menschen, die den Lauf des Mondes gar nicht sehen müssen, sondern erleben, dass die Zeit um die Vollmondphase unruhige oder sogar schlaflose Nächte beschert.
Nicht zwanghaft
Das Beachten der Mondrhythmen ist eine Möglichkeit, sich in natürliche Rhythmen einzuleben. Doch sollte man sich vor zwanghaften Tun hüten. Wenn das Wetter nicht mitspielt oder man gerade keine Zeit hat, gibt es immer wiederkehrend die Möglichkeiten zu passender Zeit neu günstige Impulse zu vermitteln. Das Beachten der Rhythmen ist eine Möglichkeit, etwas Gutes für die Pflanzenentwicklung zu tun und zu einem bewussteren Erleben der Natur zu kommen. Genauso wichtig ist aber immer das Beachten der grundlegenden gärtnerischen Praxis. Aufbauend auf einer harmonischen organischen Düngung, dem Einsatz von Gründüngung und dem Beachten der individuellen Ansprüche unserer Kulturen wird unser Tun im Garten gelingen.

(Foto: Kraus)