Archiv: Ausgabe Dezember 2015

Robuste Polsterpflanzen

Bei winterlichen Spaziergängen fallen auch die immergrünen Polsterstauden auf, zum Beispiel Hornkraut-Arten (Cerastium ...

Pastinaken können draußen bleiben

Mit der Ernte hat es noch Zeit, denn Pastinaken gehören wie Topinambur und Schwarzwurzeln zu den wenigen Gemüsen, die man ...

Apfel, Birne, Süßkirsche und Zwetschge

bilden ihre Blüten überwiegend an Kurztrieben des zwei- und mehrjährigen Holzes. Aufgrund dieser Eigenheit können sie ...

Weitere Ausgaben im Archiv

Eine Quitte im Garten

Der Quitte zu verfallen und viele Jahre mit ihr zu verbringen ist nicht weiter schwer, angesichts von so viel Kulturgeschichte, Charme und Schönheit, angesichts des wunderbaren Dufts, regelmäßiger Erträge, der wertvollen Inhaltsstoffe, der gesundheitlichen Aspekte und Tausender von Schmankerl, die sich herstellen lassen. Dann verzeiht man ihr fast alles, selbst dass man sie bei uns fast nicht vom Baum essen kann wie einen guten Apfel oder eine Edelbirne.
Ein Quittenbaum mit paradiesisch duftenden Früchten vorm Schlafzimmerfenster: Kann man schöner in die Traumwelt hinübergleiten?

Bildunterschrift: Bereczki‘ – eine alte Sorte für wärmere Lagen, aus der sich hervorragendes Gelee zubereiten lässt. (Foto:Schirmer)

Arrangieren von Gehölzen und Stauden auf der Fläche

Eine Pflanzenverwendung, die die Standortansprüche der Gehölze und Stauden möglichst genau beachtet, ist das A und O für erfolgreiche und dauerhafte Pflanzungen. Damit man als Gartenbesitzer aber uneingeschränkte Freude an seinen Beeten hat und sie stets gerne betrachtet, müssen auch ästhetische Kriterien berücksichtigt werden.
Gar nicht so selten sieht man Zusammenstellungen – selbst im öffentlichen Bereich und auch bei von Fachbetrieben ausgeführten Pflanzungen –, die trotz vorbildlicher Beachtung der Standortansprüche der Pflanzen einfach nicht zu gefallen vermögen. Neben vielen wichtigen Faktoren, die eine Pflanzung schön und stimmig aussehen lassen, wie zum Beispiel eine ansprechende Kombination von Blütenfarben,
gemeinsame Blütezeiten, Laubfarben und -texturen sowie gut gestaffelte Wuchshöhen, ist auch die Verteilung der Pflanzen auf der Fläche, die Gruppen, die mit ihnen gebildet werden und die Strukturierung
der Gesamtpflanzung von entscheidender Bedeutung. Genau diesem Punkt aber wird leider häufig viel zu wenig Beachtung geschenkt.

Bildunterschrift: Großstauden wie den Kandelaber-Ehrenpreis (Veronicastrum virginicum var. sibiricum) sollte man einzeln verwenden, höchstens in kleinen Gruppen. (Foto: Gropper)

Gebundener Weihnachtsstrauß

Warum nicht mal etwas anderes als die bekannten Kränze – und einfach einen Weihnachtsstrauß binden? Die Zutaten bleiben die gleichen, nur die Technik ist eine andere.
Auch der Weihnachtsstrauß, traditionell in rot-grün Tönen, kann liegend oder hängend, als Tisch-, Wand- und Türdekoration eingesetzt werden.
Material: Grüne Zweige, die wenig nadeln, wie Thuja, Tanne, Wacholder; Zapfen, rote Kugeln in verschiedenen Größen, eine rote Wollschnur und grüner, dünner Bindedraht sowie etwas festerer Wickel- bzw. Steckdraht werden benötigt. Im Unterschied zum Kranz benötigt der Strauß keinen Rohling, Unterbau oder Steckmasse.

(Foto: Santl)