Archiv: Ausgabe Einlege- statt Salatgurken

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Einlege- statt Salatgurken

Bei Kindern am beliebtesten – weit vor der Tomate – sind Gurken. Leider verlangen sie im Garten etwas Aufmerksamkeit. Die begehrten Salatgurken sind leider im Kleingewächshaus extrem anfällig für Spinnmilben, und auf dem Balkon leiden sie oft unter der im Frühsommer zeitweilig kalten Witterung und unter Zugluft. Ich bin daher zumindest teilweise wieder auf Einlegesorten umgestiegen, auch für den sommerlichen Gurkensalat. Meine Mutter hielt es nicht anders: Sie baute einfach etwas mehr Einlegegurken an als sie für die Gläser benötigte. Dafür gab es einen Sommer lang Gurkensalate.
Unter den Einlegegurken gibt es gestachelte und glattere Sorten. Beide sind eher etwas geschmackvoller als Salat- oder Snack-Gurken. Wen die Bestachelung stört, der kann die etwa 12 cm lang gewachsenen Früchte einfach abschälen, zumindest teilweise. Mit dem Sparschäler geht das Ruck-Zuck.

Bildunterschrift: Moderne Einlegegurken sind mehltaufest und tragen nur weibliche Blüten. Jede Frucht ergibt- bei guter Versorgung – eine Frucht. (Foto: Scheu-Helgert)

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