Erdbeeren gehören zu den am häufigsten im Garten angebauten Obstarten. Die Ernte von Frühsorten setzt zumeist anfangs des Monats ein. Spätsorten wie ‚Malwina‘ werden dagegen erst 3–4 Wochen später reif.
Erdbeeren können von mehreren Krankheiten und Schädlingen heimgesucht werden. Ebenso hinterlassen ungünstige Witterungseinflüsse Spuren an Früchten, Blüten oder Blättern. Einige der wichtigsten bzw. häufig vorkommenden Symptome im Erdbeerbeet sowie deren Ursachen werden im Folgenden kurz beschrieben.
WitterungsschädenWitterungsschäden an Erdbeeren können durch Kälte und extreme Hitze während der Reifungsphase verursacht werden. Während Spätfröste, die noch bis Mitte Mai auftreten können,
Heuer blieb es bis Ende April gefühlt noch recht kühl, die Pflanzen begrünten sich nicht allzu früh und schöpften aus einem vollen Bodenwasser-Speicher. In vielen Gebieten konnte man daher auf gnädige Eisheilige hoffen.
Mit dem Ausbleiben ergiebigerer Regenfälle sollte sich der Selbstversorger bereits im Mai, mehr noch jetzt ab Juni auf das Wassersparen besinnen: Beetoberflächen aufhacken, dann mit Grünzeug, das jetzt noch reichlich vorhanden ist, dünn bestreuen: Die meisten verfügen über Rasenschnitt (natürlich soll er frei von Samenunkräutern sein), es gibt Erntereste wie Salat- oder Kohl-Umblätter, oder man nimmt einfach üppige Blattmasse von sonstigen Begrünungen oder aus anderen Gartenbereichen,
Die Gruppe der Bart-Iris ist außerordentlich groß und umfasst neben der namensgebenden Art Iris barbata auch noch Wildarten bzw. alte Kulturhybriden wie die Deutsche Schwertlilie (Iris x germanica), die Holunder-Iris (I. x sambucina) oder die Bleiche Schwertlilie (I. pallida). I. barbata werden entsprechend ihren Wuchshöhen in Zwerg-Bart-Iris (Barbata-Nana-Gruppe), Mittelhohe (Barbata-Media-Gruppe) und Hohe Bart-Iris (Barbata-Elatior-Gruppe) unterteilt.
Sie alle vorstellen zu wollen, würde die Möglichkeiten dieses Beitrages sprengen. Deshalb konzentriere ich mich vorwiegend auf Mitglieder der Elatior-Gruppe.
»Töchter des Regenbogens«… so wurden sie in einem Buch einer Enkelin der bekannten Iris-Züchterin Gräfin von Zeppelin einmal bezeichnet.
Dafür braucht man neben einem Korb und ein dazu passendem Gefäß: rote Rosen, Zweige der Felsenbirne, Wiesenkerbel und Blätter, z. B. von Pfingstrosen. Außerdem: Gartenschere, scharfes Messer, Gartenhandschuhe, Bast oder Hanfgarn.
Die einzelnen Rosenstiele entblättern und entdornen, dabei Handschuhe tragen. Die anderen Stiele ab der Mitte entblättern.
Einen spiralig gebundenen Strauß binden Rechtshänder binden in der linken Hand. Sie ist die Haltehand und die rechte Hand legt die Blumen an. Zunächst legt man eine Rose zwischen Daumen und Zeigefinger schräg in die linke Hand. Mit der rechten Hand werden weitere Stiele in der gleichen Richtung angelegt.
Die Mittelmeerpflanze kam mit römischen Soldaten und Benediktinermönchen über die Alpen und verbreitete sich hier rasch in Kloster- und Bauerngärten. Bereits in der Landgüterverordnung capitulare Karls des Großen wurde Salbei vorrangig für den Anbau empfohlen. Auch Hildegard von Bingen schätzte Salbei als vorzügliches Heilkraut gegen allerlei Gebrechen und Pfarrer Kneipp zählte ihn zu seinen Lieblingspflanzen.
Neue ErkenntnisseNun ist der Echte Salbei laut Ärzteblatt die Arzneipflanze des Jahres 2023. Der interdisziplinäre Studienkreis der Entwicklungsgeschichte der Heilpflanzenkunde in Würzburg begründet seine Entscheidung mit der reichhaltigen Nutzung des Krauts und dem großen Forschungspotenzial. Salbeiblätter enthalten nämlich bakterienhemmende Stoffe in ihrem ätherischen Öl und in den Gerbstoffen.
Als Alternativen zu kurz gemähten Rasenflächen, monotonen Pflanzungen bzw. für Situationen, bei denen eine Pflanzung zu aufwändig oder zu teuer ist, sind artenreiche Ansaaten besonders gefragt. Hierfür gibt es im Handel zahlreiche hervorragende ausdauernde Wildpflanzenmischungen für unterschiedliche Standortbedingungen und Anwendungen. Im Siedlungsbereich besteht jedoch auch der Wunsch nach bestimmten Gestaltungs- oder Farbkonzepten.
Zur Ergänzung des Sortimentes der Saatguthersteller und als Baustein, wie Gestaltung mit Vielfalt kombiniert werden kann, wurden vor über zehn Jahren vom Institut für Stadtgrün und Landschaftsbau eigene Mischungen entwickelt. Diese wurden im Versuch und in der Praxis erprobt,
Viele Gartenbauvereine sehen im Trend zum gemeinschaftlichen Gärtnern eine Chance, sich neu auszurichten. Was bedeutet das für einen Verein? Gelingt es damit, neue Mitglieder zu gewinnen?
Im zweiten Teil unserer Reihe stellen wir den Verein für Gartenbau und Landespflege Stadt Neumarkt vor. Der hat sich mit einem Urban Gardening-Projekt auf den Weg in die Zukunft gemacht. Das hat ihn vor der Auflösung bewahrt.
Letzte Chance2019 war die Situation im Verein für Gartenbau und Landespflege der Stadt Neumarkt nicht einfach. »Dramatisch«, nennt es Wolfgang Fesich, der ehemalige Schriftführer, sogar. »Wir waren total überaltert und standen vor der Auflösung.
Zikaden gehören zu den Insekten in die Ordnung Schnabelkerfen. Charakteristisch sind stechend-saugende Mundwerkzeuge. Sie können nur flüssige Nahrung aufnehmen, keine Pflanzenteile abbeißen. Die größte Zikade ist die südasiatische Kaiserzikade (Pomponia imperatoria), die bis zu 7 cm lang wird. Viele Arten erreichen jedoch nicht einmal 2 mm Länge. Zu den Schnabelkerfen gehören neben den Zikaden auch Pflanzenläuse (Blattflöhe, Blattläuse, Mottenschildläuse und Schildläuse) sowie die Wanzen. Zikaden werden anhand der Antennen, der Aderung in einem speziellen Bereich der Vorderflügel und anderen körperlichen Merkmale in Rundkopfzikaden und Spitzkopfzikaden unterteilt.
RundkopfzikadenVon den Rundkopfzikaden (Cicadomorphaorpha) gibt es 5.000 Gattungen mit 33.000 Arten,
… die u. a. durch globale Warenströme zu uns gelangen, durch die milderen Winter bei uns überdauern, sich weiter anpassen, keine Gegenspieler haben, daher massenhaft auftreten und »heimisch« geworden sind. Über die Kirschessigfliege (KEF), die als schlimmster und schwer zu bekämpfender Schädling bei Beeren- und Weichobst gilt, wurde seit vielen Jahren immer wieder berichtet. Für mich erstaunlich ist, dass manche Gartenbesitzer sie gar nicht kennen oder wahrnehmen. Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) hat für Freizeitgärtner ein Infoblatt im Umgang mit der KEF erstellt (www.lwg.bayern.de/gartenakademie/gartendoku mente/infoschriften/131844/index.php). Rechtzeitige Einnetzungen mit Organza-Fruchtbeuteln, die es in verschiedenen Größen gibt,